Wallis Bird und Spark bringen auf dem Album Visions of Venus tausend Jahre weibliche Musikgeschichte zum Klingen. Ohne erhobenen Zeigefinger, ohne großen Trommelwirbel. Es herrscht ein Unplugged-Vibe, der automatisch das Musikantische in den Vordergrund rückt. Spark bespielt virtuos ein breites Instrumentarium aus Violine, Violoncello, rund dreißig verschiedenen Blockflöten, Melodica und Klavier und schafft damit eine wunderbare Spielwiese für Birds ausdrucksstarke Drei-Oktaven-Stimme. Die Grenzen von Jazz, Pop und Klassik werden freudvoll zersprengt – schon durch die wiederkehrenden Kameraschwenks zum Kunstlied des Salons des 19. Jahrhunderts oder zu frühbarocker Instrumentalmusik von Isabella Leonarda. Gemeinsam haben Bird und Spark ein Album geschaffen, das Weiblichkeit in einer fröhlichen, traurigen, beschwingten und zuletzt sogar poppigen Weise reflektiert und dem Thema erfrischende Facetten abgewinnt.

Auf dem Album Closer to Paradise geht Spark zusammen mit dem bekannten Countertenor Valer Sabadus auf musikalische Entdeckungsreise. In ganz unterschiedlichen Klängen fangen sie das Gefühl der Sehnsucht ein. Barocke Werke werden mit modernen Stücken verwoben, romantische Lieder mit Popsongs kontrastiert. Das Spektrum reicht von Antonio Vivaldi, Robert Schumann, Gabriel Fauré und Kurt Weill bis zu Leo Ferré, Depeche Mode und Rammstein. Eigenkompositionen der Spark-Mitglieder ergänzen den erfrischend bunten Reigen. Den einzelnen Werken haftet im neuen Kontext etwas Zeitloses an, genau wie das Gefühl der Sehnsucht allumfassend und zeitlos ist.

Be Baroque präsentiert einen modernen, sehr individuellen Blick auf Bach, Vivaldi, Händel und ihre Zeitgenossen. Barocke Gesten werden von Spark verinnerlicht, weitergedacht und in die Tonsprache des 21. Jahrhunderts transformiert. Das Farbspektrum reicht dabei von einer fast originalgetreuen Wiedergabe der Vorlage bis zur kompletten Neukomposition. Bis auf wenige Ausnahmen stammen die Arrangements, Neuadaptionen und Kompositionen auf der Platte alle von den Mitgliedern der Gruppe. Auffällig ist die ruhige, melancholische Grundstimmung des Albums - Spark einmal von einer ganz anderen Seite!

Spark lädt auf diesem Album zum Tanz und wirbelt den Zuhörer mit rasantem Schwung, atemberaubender Virtuosität und einer einzigartigen Mischung aus Klassik, Minimal Music und Avantgarde durch die Jahrhunderte. Die Bandbreite reicht von der beschwingten Ballettmusik eines Wolfgang Amadeus Mozart bis zum wuchtigen Chamber Techno aus der Feder des zeitgenössischen Komponisten Sebastian Bartmann, vom impressionistisch eingefärbten Rigaudon eines Maurice Ravel bis zum zeitlosen ABBA-Hit „Dancing Queen“. So klingt pure Lebenslust!

Facets of Infinity für Spark und großes Sinfonieorchester verleiht dem Begriff der Unendlichkeit eine betörend sinnliche Klanggestalt. Das Werk aus der Feder des gefeierten Berliner Komponisten Johannes Motschmann verbindet die romantische Konzerttradition mit Referenzen zur elektronischen Musik. Hier geht es um Melodien, die keinen Anfang und kein Ende haben. Alles ist im Fluss, in ständiger Bewegung. Es entstehen immer neue, weite Klangfelder, die ineinander übergehen, sich ergänzen, überspielen und gegenseitig entgrenzen. Ein spannendes Hörerlebnis!

Mit Wild Territories entwickelt Spark konsequent seinen ganz persönlichen Sound zwischen Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde weiter. Es geht den fünf jungen Musikern darum, musikalisches Neuland zu erobern, Grenzen zu sprengen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Gemeinsam erwecken sie einen wild wuchernden Kosmos zum Leben, der sich vom Barock bis in die Gegenwart rankt.

Spark erspürt auf dem Album Folk Tunes den Zauber europäischer Volksweisen und holt diese zeitlosen Melodien mitten ins 21. Jahrhundert. Alte deutsche Balladen, Evergreens von den britischen Inseln, feurige Balkanrhythmen, skandinavische Mystik, Alpencharme, russische Seele, mediterrane Lebensfreude und ein Hauch von bayerischer Blasmusik verschmelzen zu einem einzigartigen Hörerlebnis, das Grenzen sprengt und ein gemeinsames Europa feiert.

Auf seinem Debutalbum präsentiert Spark die aufregendsten Klänge aus New York, London, Amsterdam und Berlin. Radikal und kompromisslos zeigen die fünf, wo Musik herkommt und wohin sie sich entwickelt. Träume und Trends, klassische Beats, Fusion-Sounds, Neon-Trance und Minimal-Grooves verschmelzen zum Puls der Großstadt.